Die Zeichen der Fruchtbarkeit

Die Zeichen der Fruchtbarkeit

Nach der Menstruation treten, bedingt durch den Anstieg des Östrogenspiegels, die ersten Zeichen der Fruchtbarkeit auf. Hier ist am 6. Tag ein "trocken" empfunden worden. Deshalb das Zeichen "t". Dann zwei Tage nichts gesehen, nichts gespürt. Das Zeichen f ist die erste Empfindung von beginnender Fruchtbarkeit. Dann ist das Zeichen S das Zeichen für Zervixschleim, den die Frau an der Scheide außen feststellen kann. Dieser Schleim ändert seine Beschaffenheit in Laufe der nun beginnenden besonders fruchtbaren Zeit.
Im Buch finden Sie diese Zeichen ausführlich beschrieben. Sie können dies auch in der Erklärung zum Zervixschleim hier nachlesen.

Beobachtungen nach der Menstruation

Auf der dicken Linie für 37 Grad werden bestimmte Buchstaben für bestimmte Empfindungen eingetragen:

1. t = "trocken"; man hat eine ausgesprochen trockene Empfindung am Scheidenausgang, die unangenehm und mit einem juckenden Gefühl verbunden sein kann (bei sexueller Erregung kann es zu einer starken Flüssigkeitsabsonderung kommen, die aber nicht als Zeichen der fruchtbaren Tage anzusehen ist).
2. Ø = "Null durchgestrichen"; man empfindet "nichts". Man fühlt sich weder unangenehm "trocken" noch irgendwie "feucht". Man ist nicht sicher, ob man noch "trocken" ist, kann aber auch noch nicht sagen, dass schon etwas Feuchtigkeit vorhanden ist. Beste Beschreibung auch für Frauen, die t nicht wahrnehmen können: "nichts gespürt, nichts geschehen".
3. Entweder im Anschluss an t oder an Ø könnte es sein, dass Sie plötzlich eine Empfindung im Scheideninneren wahrnehmen (obige Tabelle: Kleinbuchstabe f am 9. Tag): "Es ist, als ob etwas  in der Scheide (im Inneren der Scheide) hinunterrinnt", "als ob Tröpfchen nach unten rinnen". Diese Empfindung kann so stark werden, dass manche Frauen in der untersten Spalte der Tabelle eintragen: "es fließt", "es rinnt".
Andere Beschreibungen: Als ob Bläschen in der Scheide wären" ("es blubbert", es gluckst"), "spüre das Innere", "... den inneren Rand", Feuchtigkeit und Wärme in der Scheide". Allgemein ausgedrückt: "es tut sich etwas innerhalb der Scheide". Manche Frauen haben den Zugang zu dieser Wahrnehmung durch den Ausruf gefunden: tatsächlich, ich habe eine Scheide". Die Scheide als Organ wird bewusst.
Beim ersten Auftreten einer derartigen Empfindung sollen Sie so. fort das Badezimmer oder die Toilette aufsuchen.
Bei einem sofortigen Nachsehen werden Sie überrascht sein, dass Sie äußerlich trocken sind. Einige Zeit später könnte sich am Toilettenpapier Feuchtigkeit bemerkbar machen, z. B. ein feuchter Glanz im Papier.
Falls eine Empfindung der oben beschriebenen Art vorliegt, wird der Kleinbuchstabe f auf der dicken Linie für 37 Grad eingetragen (siehe obige Tabelle, 9. Tag).
Für die Anfängerin kann etwas sehr wichtig sein: Den Finger nicht in die Scheide einführen! Das Innere der Scheide ist fast immer feucht, was zu Verwirrung führen kann.

Das Zeichen S ist in der Erklärung zum Zervixschleim genauer erklärt.

Weitere Erklärungen entnehmen Sie bitte dem Buch.

Erklärung zum Hintergrundbild: Trägt man den Zervixschleim der hochfruchtbaren Zeit auf eine Glasscheibe auf und betrachtet in nach der Trocknung, so ergibt sich eine Farnstruktur.

  1. Das Anleitungsbuch,

  2. die grundsätzliche Vorgangsweise,

  3. das Zyklenblatt,

  4. grundlegende Eintragungen,

  5. der Verlauf der Aufwachtemperatur,

  6. die Zeichen der Fruchtbarkeit,

  7. die Auswertung des Zyklus,

  8. sonstige hilfreiche Hinweise,

  9. Eintreten einer Schwangerschaft,

  10. die Natürliche Empfängnisregelung,

  11. wenn alles nichts hilft,

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